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+++        Zitate      +++
"Nein, es war das Händel-Quartett. Sie hatten gehofft, die Bach-Auszeichnung zu bekommen, mussten sich dann aber mit der Mozart-Medaille zufrieden geben." (Pabst)

"Ein Arbeitsessen in Luxemburg. Hundert Delegierte fliegen aus ganz Europa ein." (Preussler)
"Welches Thema?" (Pabst)
"Stau im Europäischen Luftraum..." (Preussler)

"Meine Ehefrau ist wahrscheinlich eine Art von Frau." (Preussler)

"Mausi, Du weißt, ich habe nichts dagegen, wenn Du mit deiner Frau zusammen bist. Aber nicht mit Frauen, mit denen Du in's Bett gehst." (Astrid)

"Alle EU-Beamte bekommen riesige Gehälter für wenig Arbeit. Daher die Bezeichnung EURO = Einkommen und Rente ohne Ende." (Preussler)

"Verlorene Koffer... verlorene Anzüge... knatternde Boiler..." (Preussler)

"Hosen sind besser als gar nichts." (Pabst)

"Ja, ja, natürlich ist das meine Frau - ich habe sie nur nicht erkannt ...weil sie nackt war. " (Preussler)

"Wasser kochen? Wofür?" (Astrid)
"Warst du noch nie im Kino? Wenn ein Baby geboren wird oder jemand verletzt ist, wird Wasser gekocht." (Preussler)

"Ja, wie soll ich ihnen erklären... die Sache ist die... Zuerst wollte Madam Moulin nicht glauben, dass ich im diplomatischen Dienst bin, weil ich sie im Bad überrascht habe... Dann hat sie Herrn Preussler und mich auf dem Sofa erwischt. Da haben wir sie im Glauben gelassen, wir wären von der gleichen Firma. Außerdem gab's da noch die wilde Rumpelei in der Küche und jetzt denkt sie, wir wären die Klempner." (Pabst)

"Du Pont kommt gleich. Er möchte seinem designierten Nachfolger einen freundschaftlichen Besuch abstatten und der sieht aus wie ein verlängertes Radieschen." (Preussler)

"Sie haben versucht, sich an Frau Preussler zu vergreifen. Jemand, der an einem solch eklatanten Mangel an Geschmack leidet, hat in unseren Diensten nichts zu suchen." (Preussler)

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urotik

Clemens Preussler, Mitglied der Europäischen Kommission, ist auf Dienstreise in Paris. Dort will der für seine politische Integrität und scheinbar tadellose Lebensführung bekannte Abgeordnete seine berufliche Karriere voran treiben. Doch nichts läuft, wie es soll. Im Gegenteil: das Apartment, das ihm vor Ort der deutsche Botschaftsan¬gestellte, Simon Pabst, organisiert hat, hält einige Überraschungen bereit. Preusslers eifersüchtige Geliebte Astrid, seine ehrenwerte Gattin Juliane sowie die tobsüchtige Wohnungsbesitzerin Louise Moulin treiben ihr Unwesen und damit Preussler in den Wahnsinn. Verschwundene Anzüge, fremde Frauen im Bad, zerrissene Kleider und eine gekidnappte Ehefrau – die Liste der Kuriositäten ist lang und Clemens Preussler hat alle Hände voll zu tun, um die Geliebte vor der Ehefrau, die Ehefrau vor Louise und Louise vor der Geliebten zu verbergen. Selbst die tatkräftige Unterstützung des deutschen Botschaftssekretärs Ernst Kübler kann Preussler nicht aus dem Netz voller Lügen heraushelfen. Als dann auch noch der Präsident der Europäischen Kommission, Jacques Du Pont, seinen Besuch ankündigt, scheint das Chaos perfekt. Es beginnt eine Jagd zwischen Bade-, Schlaf-, Gästezimmer und Balkon, bei der eine klemmende Balkontür und ein bollernder Boiler ihr Übriges tun, um allen Beteiligten kräftig einzuheizen.

€urotik" ist ein turbulentes Katz- und Maus-Spiel mit zahlreichen Irrungen und Wirrungen, bei dem nicht nur die Akteure auf der Bühne, sondern auch die Zuschauer im Publikum außer Atem geraten.


Zum Autor

Der englische Journalist und Autor Edward Taylor (* 1931) war 36 Jahre lang als Moderator und Produzent bei der BBC tätig. Über 2400 Programme hat er in dieser Zeit gestaltet. Über die Landesgrenzen hinaus wurde er mit seiner Radiosatire "The Men from the Ministery" bekannt – diese wurde durch BBC World Service auf der ganzen Welt gesendet und in einigen Ländern adaptiert. Seine Radioshow "I'm Sorry, I'll Read that Again" verhalf Größen wie John Cleese ins Showgeschäft.
Neben seiner Tätigkeit für die BBC verfasste Edward Taylor unzählige Beiträge für verschiedene Fernseh- und Radiosender. Darüber hinaus entstammen viele gefeierte Theaterstücke seiner Feder, so zum Beispiel "Dinner mit Chaos", "Job-Suey" oder "Ein mörderischer Unfall".
Edward Taylor lebt heute als freischaffender Dramatiker und Drehbuchautor in Hampstead bei London.

Kontakt:
Tournee Theater Stuttgart - Klaus Ellmer - Brucknerstraße 12 - 71573 Allmersbach

Mobil: 0163 / 77 90 613

Mail: info@tourneetheater.net